Calmares I (2010)

zeitgenössisches design calmares 1

zeitgenössisches Design CALMARES 1 von Strala.

Unsere Leidenschaft für wachgewordene Gedanken, die Freude an der Forschung und die Faszination für die Wesensart von Materie, sind der Antrieb für die Entstehung unserer Objekte. Der Geist von Strala ist der eines Suchenden, einer der sich ständig herausfordert, um dem Grund der Substanz näher zu CALMARES 1 kommen und um zu verstehen was sich hinter dem Vorhang verbirgt. Dabei jagt Strala dem Duft einer fesselnden Idee nach, nicht um sie zu erlegen, sondern um ihr Leben einzuhauchen.
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Dort, wo verschiedene Welten aufeinanderprallen entstehen jene Reibungskräfte, die wir durch unsere Objektkunst & Möbel materialisieren. Denn genau dort ist der CALMARES 1 Gedanke nicht mehr Schwarz oder Weiss – er ist komplett wertefrei. Es entsteht für einen Bruchteil eines Moments jene Unmittelbarkeit die weder Wissen noch Bedeutung enthält und deshalb sinnlicher ist als irgendetwas auf der Welt.

In den vergangenen Jahren hat Strala eine einzigartige Kollektion von Kunstobjekten geschaffen, die unabhängig von kurzlebigen Trends und einengenden Normen ist. Strala‘s Objekte werden als zeitlose, präzise und attraktive Werke der Kunst und des Gebrauchs anerkannt und geschätzt. Das ist die DNA von Strala.

Tom Strala Möbel

wurde 1974 in Zürich geboren. Das Architekturstudium an der ETH schloss er 2001 mit Auszeichnung ab. Seit 2002 hat Tom Stala sein eigenes Atelier und schon bald darauf einen eigenen Ausstellungsraum im Zürcher Seefeld.
Es folgten Ausstellungen in renommierten Museen, Galerien, Universitäten und Jurierungsmandate sowie Lehraufträge an der ETH in Zürich, oder an der CCA (California College of the Arts) in San Francisco. Strala realisierte Projekte für Stararchitekten wie Zaha Hadid, Sir Norman Foster, Mario Botta, David Chipperfield und Herzog de Meuron und erhielt unteranderem Auszeichnungen wie „Europes Luminaire of The Year” oder AD Choice “die besten Möbel”.
Mittlerweile gilt Strala als Designpionier, der etablierte Werte hinterfragt und neue generiert.

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https://www.strala.ch/objekte.html

Geschichte

zeitgenössisches design
zeitgenössisches design calmares

 

 

 

 

Strala wurde im Jahr 2001 von Tom Strala gegründet. Die erste Leuchtenserie wurde während vier Jahren leidenschaftlicher Forschung entwickelt. Seit dem Jahr 2008 ist Strala als Aktiengesellschaft organisiert und intensiviert kontinuierlich die lokalen und internationalen Tätigkeiten innerhalb der CALMARES 1 Kunst und Architektur. Mittlerweile gilt Strala als Designpionier, der etablierte Werte hinterfragt und neue generiert.

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CALMARES 1 2010

Kronleuchter

15

Aluminium weiss beschichtet

h x b x l = 86 x 150 x 150 cm

furniture calmares 1

kronleuchter

CALMARES 1 2010

Kronleuchter

Limitierte Stückzahl: 15

Aluminium weiss beschichtet

h x b x l = 86 x 150 x 150 cm

Was ist hässlich?

Öffentliche Toiletten werden mit ihr beleuchtet. Räume wo der Spardrang grösser ist als die Ästhetik. Die Rede ist von der Energiesparlampe. Geschätzt als ein umweltfreundliches Produkt, gilt sie dennoch als unattraktiv. Aber warum eigentlich? Ist es wegen ihrer Form? Wegen ihres Lichtes? Eine andere Frage: In welchem Raum würden Sie einen Kronleuchter platzieren? In einer öffentlichen Toilette? – Wahrscheinlich eher nicht. Dafür sind erlesene Räume wie das Schloss Versailles vorgesehen. CALMARES spielt genau mit diesem Gegensatz. Sie multipliziert die Energiesparlampe 73-mal und verwandelt das kreisförmige Unding optisch zur anmutigen Leuchtskulptur, die uns an einen Kronleuchter erinnert. Damit verändert sie unsere Perspektive auf die einzelne Sparleuchte und transformiert unser Empfinden für Hässlichkeit und Wertschätzung. CALMARES flackert aber nicht nur zwischen einer Toilettenbeleuchtung und der bourgeoisen Vorstellung eines Kronleuchters. Sie flackert auch zwischen dem einzelnen in der Masse und dem Kreis der zur Halbkugel wird. Wir können sogar etwas von der Leuchte lernen: Multipliziert man ganz viel Hässlichkeit erhält man am Ende etwas Schönes. Und genau das ist doch interessant. Dass sich Objekte so schnell in unserer Wahrnehmung verändern können.