ANIMAL FARM NO. 2 (2011-2015)

büroleuchte animal farm no.2

Strala’s büroleuchte ANIMAL FARM NO. 2

Unsere Leidenschaft für wachgewordene Gedanken, die Freude an der Forschung und die Faszination für die Wesensart von Materie, sind der Antrieb für die Entstehung unserer Objekte. Der Geist von Strala ist der eines Suchenden, einer der sich ständig herausfordert, um dem Grund der Substanz näher zu kommen und um zu verstehen was sich hinter dem Vorhang verbirgt. Dabei jagt Strala dem Duft einer fesselnden Idee nach, nicht um sie zu erlegen, sondern um ihr Leben einzuhauchen.
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Dort, wo verschiedene Welten aufeinanderprallen entstehen jene Reibungskräfte, die wir durch unsere Objektkunst & Möbel materialisieren. Denn genau ANIMAL FARM NO. 2 dort ist der Gedanke nicht mehr Schwarz oder Weiss – er ist komplett wertefrei. Es entsteht für einen Bruchteil eines Moments jene Unmittelbarkeit die weder Wissen noch Bedeutung enthält und deshalb sinnlicher ist als irgendetwas auf der Welt.

In den vergangenen Jahren hat Strala eine einzigartige Kollektion von Kunstobjekten geschaffen, die unabhängig von kurzlebigen Trends und einengenden Normen ist. Strala‘s Objekte werden als zeitlose, präzise und attraktive Werke der Kunst und des Gebrauchs anerkannt und geschätzt. Das ist die DNA von Strala.

Tom Strala

wurde 1974 in Zürich geboren. Das Architekturstudium an der ETH schloss er 2001 mit Auszeichnung ab. Seit 2002 hat Tom Stala sein eigenes Atelier und schon bald darauf einen eigenen Ausstellungsraum im Zürcher Seefeld.
Es folgten ANIMAL FARM NO. 2 Ausstellungen in renommierten Museen, Galerien, Universitäten und Jurierungsmandate sowie Lehraufträge an der ETH in Zürich, oder an der CCA (California College of the Arts) in San Francisco. Strala realisierte Projekte für Stararchitekten wie Zaha Hadid, Sir Norman Foster, Mario Botta, David Chipperfield und Herzog de Meuron und erhielt unteranderem Auszeichnungen wie „Europes Luminaire of The Year” oder AD Choice “die besten Möbel”.
Mittlerweile gilt Strala als Designpionier, der etablierte Werte hinterfragt und neue generiert.

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Geschichte

Strala wurde im Jahr 2001 von Tom Strala gegründet. Die erste Leuchtenserie wurde während vier Jahren leidenschaftlicher Forschung entwickelt. Seit dem Jahr 2008 ist Strala als Aktiengesellschaft organisiert und intensiviert kontinuierlich die lokalen und internationalen Tätigkeiten innerhalb der Kunst und Architektur. Mittlerweile gilt Strala als Designpionier, der etablierte Werte hinterfragt und neue generiert.

 

ANIMAL FARM NO. 2 2011-2015

Stehleuchte

25

Messing, Beton

h x b x l = 194 x 61 x 50.5 cm

ANIMAL FARM NO. 2 2011-2015

Stehleuchte

Limitierte Stückzahl: 25

Messing, Beton

h x b x l = 194 x 61 x 50.5 cm

Metamorphose durch Destruktivität

Generell hat ein Rohr das Potential ganz vieles zu werden, wie zum Beispiel ein Fahnenmast, ein Lauf eines Gewehres oder eine Krücke. Doch irgendwann kommt es an einen Punkt wo es verarbeitet wird und es nicht mehr reicht, dass es nur sich selbst ist. „Animal Farm No. 2“ ist ein Rohr das zweimal an diesen Punkt gekommen ist. Es musste sich biegen um eine Stehleuchte zu werden. Heutzutage versucht man solche Biegungen möglichst homogen zu gestalten. Eine sanfte Kurve mit einem perfekten Radius. Dadurch entsteht ein klares und eigenständiges Endprodukt das auf sich selbst verweist. Nicht so bei „Animalfarm No. 2“. Der Punkt an dem das Rohr nicht mehr sich selbst sein durfte, bleibt als destruktiver Kraftakt ersichtlich. Dadurch entsteht kein komplett neues Produkt. Mehr ein Zwischending das weiterhin als Rohr mit seinem Potential aber auch als Objekt in Form einer Leuchte gelesen werden kann. Es ist eine wunderbare Entdeckung, dass diesem Gedanken eine tiefere (menschliche) Analogie oder Parallelität, ja eine eigentliche Tradition zugrunde liegt. An dem Punkt, an dem wir Menschen nicht mehr weiter kommen, müssen wir uns bewegen. Und obwohl Material tote Materie ist, verhält es sich nach dem gleichen Prinzip.
Wäre es in dem Sinne nicht schön wir würden wie „Animalfarm No. 2“ unser Potential beibehalten und gleichzeitig unser Leben mit neuen Erfahrungen anreichern? Damit wir nicht wie ein Endprodukt unser Leben auf einen Punkt bringen müssen? Dass wir unser Momentanes “ich“ als ein Zustand mit einer Vergangenheit und einer Zukunft sehen und nicht als Abschluss einer Evolution?!