Architekturbüro
Die Architektur von Strala sind brachial und pur. Eine Idee ist kein Unfall es ist ein Prozess. Leute glauben glauben dass es pure Intuition ist. Eigentlich ist es eine Serie von Schritten die beschrieben werden kann. Gedacht oder repetiert werden können. Der Architekt Tom Strala jagt der Spur einer Idee nach. Nicht um sie einzufangen oder gar zu erledigen. Nein um ihr Leben einzuhauchen. Denn Ideen sind am schönsten wenn sie leben! Mit einer fast wissenschaftlichen Akribie analysiert Strala in seinem Architekturbüro die Eigenschaften von Materialien. Der Architekt stöbert kunsthistorische Bezüge durch. Und überprüft jegliche Einflüsse auf ihre mögliche Verwendbarkeit. Auch im eigenen künstlerischen Schaffen.
Architekturbüro:
Architekt Zürich
Konsequent entwickelt er weiter. Er erschafft neue Architektur – Möbel. Das Resultat ist zeitlos in der Erscheinung. Es besticht durch Präzision in der Verarbeitung und attraktiv in der Formgebung. Damit liefert Strala den Beweis, dass akribische Arbeit genauso zu modernen Lösungen führen kann. Obwohl seine Produkte exklusiv sind, bleiben sie trotzdem noch ein Geheimtipp. Denn eigentlich kann man sie nirgendwo kaufen.
Architektur & Design
Archaik und Technologie. Die Gründerväter von Art and Crafts John Ruskin und seine Schüler William Morris schufen mit reduzierten Formen. Die qualitätsvollen Materialien und Herstellung waren die Voraussetzung für modernes Möbeldesign. Ihre Gestaltungsideale bezogen Sie aus dem archaischen Mittelalter. Das solide Handwerk sahen sie als Bollwerk gegen die aufkommende seelenlose Industrieproduktion. Ganz im Gegensatz dazu verfolgt der Architekt Tom Strala keine Absichten. Kein System keine Stil oder Programm. Und trotzdem erweist sich Tom Strala vor allem als einer der unentwegt nachdenk. Über die Bedingungen wie heute eine Kunstproduktion statt finden kann.
Architekt Schweiz
Die Strala Architektur findet in Zürich, Schweiz statt. Dabei analysiert er mit einer fast wissenschaftlichen Akribie die Eigenschaften von Materialien. Er stöbert kunsthistorische Bezüge durch. Dabei überprüfte er jegliche Einflüsse auf ihre mögliche Verwendbarkeit im eigenen künstlerischen Schaffen. Konsequent entwickelt er weiter und erschafft Neues. So ist es heute unkompliziert einen präzisen Schnitt in eine dicke Stahlplatte zu schneiden. Genauso wie ein Blatt Papier von Hand zu falten. Diese Tatsache lässt das Architekturbüro Strala in seine Arbeit einfliessen. Er verbindet sie und entwickelt daraus neue Möglichkeiten. Ich bin überzeugt, dass der Funke einer frischgewonnenen Erkenntnis zum Betrachter hinüberspringt. Dabei denke ich, ist es bedeutungslos, ob die Idee bereits in der Welt existiert oder nicht. Wichtig ist das autopoetische Moment. Die überragende Leistung von Architekt Strala besteht darin, dass er das Prinzip der Gegensätze von der grossen Form bis ins kleinste Detail durchhält. Damit offeriert er ein Gestaltungsinstrument das zu unverwechselbarem Design führt.
Vereint Architektur und Design
Am Anfang stand die Idee, einen Lichtkörper aus Metall zu falten. Auslöser war die Faszination für die traditionelle Origami Kunst. Das ist lange her. Drei Jahre dauerte das Falten von Papiermodellen. Experimentieren und Schweissen bis zur Perfektion. Die Idee zu verwirklichen war nicht immer leicht. Doch die Komplexität des Faltsystemes forderte mich heraus. Sie trieb mich sogar an. Tom Strala ist der Vater der neuartigen Leuchtenserie. Mit Licht und Leuchten ist der diplomierte Architekt ETH immer wieder in Tuchfühlung gekommen. Er erlernte die Grundkenntnisse bei seiner Arbeit bei zwei Schweizer Leuchtenunternehmen und in den Sony Studios in Los Angeles. Dort war er als Bühnenbildner für einen Kinofilm tätig war. Bei seiner Leuchtenserie, die er unter dem Label Strala fertigt und vertreibt, fällt das architektonische Moment auf.
Design
Die designer Möbel und Leuchten wirken als vielschichtige Raumkörper. Als Miniarchitektur, die mit der Umgebung eine Verbindung eingehen. Und dank der Falttechnik geben die Leuchten das Licht auf faszinierende Weise ab. Einerseits wirkt die Faltkonstruktion als Blendschutz, andererseits wird so das Licht gebündelt. So Tom Strala über seine Möbel. Die Produktfamilie umfasst mittlerweile fünf Modelle. Die Strala in Kleinserien fertigt und vertreibt. Ambitionen auf eine Massenproduktion mit einem Leuchtenhersteller hatte Strala nie. Ich wollte keine Kompromisse eingehen. Was leider in der Architektur allzu oft der Fall ist. Ich wollte, dass dieses Objekt seinen reinen Charakter behält. begründet er seine Haltung.
Architekt Bürogebäude
So fertigt der Möbel Designer seine Leuchten, die zwischen 700 und 2200 Franken verkauft werden, selbst in Kleinserien. Ob ihn die Lust am Falten zu weiteren Objekten in Origami-Technik verleiten wird, verneint er. Ich will nicht aufs Falten festgenagelt werden. Mich interessierte bei diesen Leuchten der Kniff dahinter. Den durfte ich kenne lernen. Für mich liegt die Genialität im Weiterdenken. Und nicht im Kopieren. Ein Lernprozess mit wunderschönen designer Möbel. Diese Leuchten sind übrigens in der Galerie P! in Zürich zu sehen ist.
Architekt Einfamilienhaus
Es war die Zeit der Entspannung in der Designszene. Getrost konnte man Visionen von denen es in jeder Monatsausgabe wimmelte durchblättern. Es wurde von überraschender Dimension geschrieben. Von einer neuen Einsicht in unserer Existenz. Oder dass es uns Einblick zwischen Gegenwart und Geschichte ermöglichen. Es wurde von spannungsvollen Kontrasten, von Raffinessen oder von mystischen Lichtskulpturen berichtet. Es wurden Artikel über die Hochburg der sinnlichen Genüsse, über gebaute Fantasien, oder über geheimnissvoller Eleganzen publiziert. Viel Lärm um nichts. Was in den letzten Jahren wirklich entstanden ist, sind geklonte Produkte mit einer 2% Veränderung.
Wohltuend stehen da die designer Möbel von Strala. Wie in einer unantastbaren Oase stehen sie. Weder an Zeit, Geld noch Herzblut wird gespart.